Hardshell- & Regenjacken

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Egal ob auf alpinen Bergtouren, Spaziergängen in der Natur oder einer Reise um die Welt – eine gute Regenjacke ist bei Regen und Sturm ein unersetzbarer Begleiter.

Doch für welche Wasserdichte entscheide ich mich? Worauf muss ich beim Kauf achten? Welches sind die Eigenschaften einer Regenjacke?

Eine Regenjacke – auch Hardshelljacke genannt – ist grundsätzlich wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv. Das bedeutet, dass Wasser nicht durch die Jacke nach innen dringen kann. Wasserdampf hingegen wird durchgelassen, so dass Schweiss nach aussen entweichen kann. Dieser Effekt wird entweder durch eine Membran oder eine Beschichtung erreicht.

Hier stellt sich auch schon eine der wichtigsten Fragen bei der Auswahl einer wasserdichten Jacke: Membran, Beschichtung oder Wachs?

Jacken mit Beschichtung
Beschichtungen für Regenjacken werden aus Polyurethan (PU) hergestellt. Diese wird von innen auf den Aussenstoff angebracht, wodurch eine dampfdurchlässige, mikroporöse Schicht entsteht, die Wasser von aussen abhält, den Wasserdampf (Schweiss) von innen jedoch entweichen lässt.
Regenjacken mit Beschichtung sind grundsätzlich günstiger als solche mit einer Membran, nutzen sich aber auch schneller ab. Für die meisten Menschen reicht jedoch eine Regenjacke mit einer guten Beschichtung vollkommen aus. Ausschlaggebend ist hier der Punkt, wofür die Jacke genutzt wird. Für den alltäglichen Gebrauch wie auf kürzeren Spaziergängen, auf Städtereisen oder auch für gemütliche Velotouren sind Regenjacken mit Beschichtung eine preiswerte und gute Lösung.
Wichtig zu wissen ist, dass auch Jacken mit Membranen eine Beschichtung in Form eines sogenannten Finishs aufweisen. Diese Ausrüstung führt dazu, dass das Wasser am Aussenstoff abperlt und sich das Gewebe nicht mit Wasser vollsaugen kann.
Das langlebigste und wasserabweisendste Finish enthält leider kleinste Mengen an Polyfluor-Carbon (PFC) das toxisch und biologisch fast nicht abbaubar ist. Da bereits gute Alternativen am Markt erhältlich sind, achten wir darauf, wo möglich PFC-freie Produkte anzubieten.

Jacken mit Membran

Membrane sind zusätzliche Schichten, die bei Regenjacken zwischen Innen- und Aussenstoff positioniert sind. Jacken mit Membranen überzeugen durch eine hohe Robustheit, längere Haltbarkeit und dennoch sehr gute Atmungsaktivität. Die Funktionsweise einer Membrane ist markenunabhängig immer gleich: Die Membrane ist porös und weist somit sehr viele kleinste Löcher auf, deren Grösse so ausgestaltet sind, dass ein Wasserdampfmolekül die Membrane passieren kann, ein Wassermolekül hingegen nicht. Mit diesem Effekt wird es möglich, dass die überschüssige Körperwärme in Form von Wasserdampf entweichen kann, der Regen jedoch keine Chance hat ins Jackeninnere zu gelangen.
Für Menschen, die oft und über längere Zeit draussen aktiv sind, empfehlen wir eine Jacke mit Membran. Gerade bei Trekkingtouren mit Rucksack oder ausgiebigen Velotouren greift man am besten auf eine Membranen-Jacke zurück, da diese den Schweiss besser abtransportiert, zu 100% dicht ist und das Material grundsätzlich abriebfester ist als bei einer beschichteten Regenjacke.

Jacken mit Wachsfinish

Mit einem Wachsfinish werden Baumwollgewebe auf eine natürliche Weise wasserfest gemacht. Das Wachsfinish lässt das Wasser abperlen und ermöglicht weiterhin eine gute Atmungsaktivität. Eine 100% Wasserdichtigkeit wird nicht erreicht, der Schutz ist aber für einen kurzen Regenguss ausreichend. Dieser Wachsfinish kann auf einfache Weise nachträglich aufgetragen oder erneuert werden. Schwergewichtig arbeitet die Marke Fjällräven mit dem Prinzip der Wachsbehandlung. Eine Jacke mit Wachsfinish ist in jedem Fall sehr nachhaltig, da keine Membrane aus Kunststoff verarbeitet wird.

Auf welche Features sollte man bei einer Regenjacke achten?

Nicht nur beim Material, sondern auch bei der Ausstattung einer Regenjacke gibt es verschiedene Punkte, die zu beachten sind. Meist sind dies zwar nur Kleinigkeiten, welche jedoch einen grossen Unterschied ausmanchen können.

Unterarm-Reissverschluss

Ein Unterarmreissverschluss dient der Belüftung des Oberkörpers und ist gerade bei schweisstreibenden Aktivitäten im Regen sehr von Vorteil. Denn auch wenn eine Jacke eine hohe Atmungsaktivität aufweist, so kann sie doch immer nur eine bestimmte Menge Wasserdampf nach aussen transportieren. Reissverschlüsse unter den Armen belüften direkt die am meisten von Schweiss betroffenen Stellen und durch die Öffnung kann viel mehr Wasserdampf nach aussen gelangen.

Position der Taschen

Ist man oft mit Rucksack unterwegs oder auch beim Klettern ist es wichtig, dass man darauf achtet, wie die Taschen einer Jacke angebracht sind. Denn durch einen Rucksack-Hüftgurt oder Klettergurte werden die Taschen einer normalen Jacke meist verdeckt und sind somit nicht benutzbar. Viele Hardshelljacken verfügen daher über Taschen, die weiter oben angebracht sind, so dass sie auch während des Tragens eines Hüftgurts benutzt werden können.

Kordelzüge

Mit Kordelzügen lassen sich Jacken perfekt an den eigenen Körper anpassen. An Bund, Hals und Handgelenken verhindern sie das Eindringen von kalter Luft, am Kopf lässt sich die Kapuze flexibel einstellen.

Helmtaugliche, verstellbare Kapuze

Ob beim Klettern, auf Höhlenwanderungen oder beim Biken – ein Helm ist bei vielen Outdooraktivitäten ein Muss. Damit der Kopf jedoch auch während dem Tragen eines Helmes vor Regen geschützt ist, eignen sich Kapuzen, die entweder über oder unter dem Helm getragen werden können. Zudem sind verschiedene Einstellungsmöglichkeiten von Vorteil, so dass man die Kapuze dem Kopf anpassen kann und dadurch selbst bei Regen eine freie Sicht hat.

Wasserdichte Reissverschlüsse & 2-Wege-Reissverschlüsse

Eine Regenjacke ohne wasserdichte Reissverschlüsse ist eigentlich unbrauchbar. Es gibt zwei Arten einen Reissverschluss wasserdicht zu gestalten. Einerseits die technischen Reissverschlüsse, die von der Herstellung her wasserdicht sind oder Reissverschlüsse, die durch eine Abdeckleiste geschützt werden. Praktisch alle Membranjacken haben einen abgedeckten oder wasserdichten Reissverschluss, beide Optionen sind als gleichwertig zu betrachten.
Einen 2-Wege-Reissverschluss, der in beide Richtungen geöffnet werden kann, hat den Vorteil die Jacke flexibler zu belüften. Ausserdem bietet die Jacke mehr Bewegungsfreiheit, wenn man den Reissverschluss von unten etwas öffnet.